Glutenfreies Backen kann eine echte Herausforderung sein. Besonders, wenn man auf fertige Backmischungen zurückgreift. Ich habe es eine Zeit lang versucht, aber schnell gemerkt: Das ist nichts für mich. Warum? Ganz einfach: Die Auswahl ist begrenzt, die Ergebnisse oft enttäuschend, und der Preis? Der ist wirklich happig.
Die Tücken der glutenfreien Backmischungen
Glutenfreie Backmischungen gibt es zwar wie Sand am Meer, aber die Vielfalt lässt zu wünschen übrig. Die sogenannten „universalen“ Backmischungen versprechen viel, halten aber oft wenig. Kuchen, Brot, Muffins – alles soll mit einer einzigen Mischung gelingen. Doch die Realität sieht anders aus: Vieles funktioniert nur nach zahlreichen Versuchen. Mal ist der Teig zu fest, mal zu bröselig. Ehrlich gesagt, habe ich darauf keine Lust. Backen soll Spaß machen und nicht in einer Wissenschaftsstunde enden.
Glutenfreie Backmischungen von Schär? Leider nicht für uns.
Natürlich gibt es Marken wie Schär, die spezielle Backmischungen für Kuchen und Kekse anbieten. Das Problem? Mein Henry verträgt die Produkte nicht. Schär-Produkte lösen bei ihm immer wieder histaminbedingte Beschwerden aus. Und ich bin nicht die Einzige mit dieser Erfahrung. In diversen Zöliakie-Facebookgruppen berichten viele Betroffene von ähnlichen Problemen. Für uns sind diese Fertigmischungen also keine Option.
Teuer und enttäuschend
Abgesehen von den Verträglichkeitsproblemen: Glutenfreie Backmischungen sind einfach teuer. Und wenn man dann nach mehreren Versuchen immer noch nicht das gewünschte Ergebnis bekommt, ist das frustrierend. Ich habe irgendwann beschlossen, dass es so nicht weitergehen kann. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Rezept, das einfach, zuverlässig und vor allem lecker ist.
Die Lösung: Ein einfaches Rezept für glutenfreien Kuchen
Nach langer Suche bin ich endlich fündig geworden! Ein Rezept, das mit wenigen Zutaten auskommt, keinen komplizierten Schnickschnack braucht und jedes Mal gelingt. Ich habe damit bereits zahlreiche Kuchen gebacken – und was soll ich sagen? Sie waren alle unglaublich lecker! Und das Beste: Auch glutenfrei schmecken sie fantastisch.
Das Rezept:
- 150g Reismehl
- 120g Maismehl
- 50g Mandelmehl
- 50g Tapiokastärke
- 2 TL Xanthan
Anmerkung: Statt Mandelmehl könnt ihr auch gemahlene Mandeln verwenden. Das mache ich oft, weil Mandelmehl nicht immer verfügbar ist und zudem recht teuer. Der Geschmack der Backwaren ändert sich nicht dadurch
Link zum Reismehl: https://amzn.to/4hFonP2 (Im Globus/Rewe gibt es auch welches von Bauckhof)
Link zum Xanthan: https://amzn.to/4b2TbqL
Link zur Tapiokastärke: https://amzn.to/41fKDt9
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Ein paar Impressionen meiner Backwerke







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